Die Krankheiten der Schulter werden meist als schwierig heilbar
angesehen und unter einem generellen Begriff wie Periarthritis
der Schulter zusammengefasst, die Therapie ist meist konservatiev
und beschränkt sich auf die Schmerzlinderung mit medikamenten
oder Kortisonspritzen.
Diese allgemeinen Begriffe für die Schulterschmerzen müssen
heute als überholt angesehen werden, da durch diese Begriffe
völlig verschiedene Krankheits-bilder zusammengefasst werden.
Die häufigsten derartigen Krankheitsbilder, die operativ
therapiert werden können sind
Impingementsyndrom
Teil- oder Totalruptur der
Rotatorenmanschette
Arthritis des glenohumeralen
oder des AC-Gelenkes
Kalkablagerung in der Sehne
des Supraspinatusmuskels
Instabilität
Beinahe jeder Eingriff an der Schulter beginnt mit einer Arthroskopie
der Schulter und kann dann vom Operateur, wenn die arthroskopische
Weiterführung nicht möglich ist offen beendet werden.
Viele meist junge Patienten leiden unter einer sogenannten Instabilitat
der Schulter, die so groß sein kann, dass das Schultergelenk
auch bei geringen Anlässen auskugelt.
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